Heiligabend 1974. Die geistig verwirrte Anna Hager wird in ihrem Haus brutal ermordet aufgefunden.
Wer ist zu so einer grausamen Tat fähig? Die Dorfbewohner stehen unter Schock. Sie sind sich sicher, dass es keiner von ihnen war. Man kennt sich, man vertraut sich. Doch nach und nach setzt sich ein Bild zusammen, das jede Vorstellungskraft sprengt, denn der Mörder lebt mitten unter ihnen.
Nur eine weiß etwas, aber sie schweigt.
Eine spannende True Crime Hybrid-Form, die zwischen klassischem Kriminalroman, Millieustudie und Psychogramm jongliert.
"Die Ermittlungen der Polizei liefen damals wochenlang komplett gegen die Wand. Dass dieser Mord dann doch plötzlich aufgeklärt wurde, ist ein weiterer spannender Aspekt des Falles, der auf einer wahren Begebenheit beruht."
Die Geschichte lebt von starken, eindringlichen Charakteren, einem rauen, authentischen Erzählstil und trockenem, beißenden Humor.
Tina Seel - "Der Tod der dreckigen Anna" ist erschienen im
emons Verlag. Taschenbuch, 352 Seiten.